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Der große Start unserer gemeinsamen Pilgerreise nach Santiago de Compostela

Jetzt endlich ist es soweit. So lange haben wir auf diesen Tag gewartet und auch fleißig darauf hingearbeitet, dass wir heute losfahren können. Ab 6 Uhr morgens in der Frühe trafen unsere letzten Vorbereitungen ehe wir starten konnten. Gut, wir hätten uns schon schöneres und wärmeres Wetter gewünscht. Doch leider grau und kalt ging es los. Aber entmutigen lassen wollten wir uns davon nicht. Wir waren echt guter Dinge. Gut gelaunt nahmen wir mit unseren Freunden in Köln unser letztes Frühstück mit Kaffee und Unterhaltung ein ehe es für uns ernst wurde.

So gegen halb neun setzten wir uns dann mit unseren Bikes in Bewegung. Entgegen meinen vorherigen Plänen mit meinem Vorspannbike zu fahren entschied ich vor ein paar Wochen noch doch besser mein Handbike zu nehmen. Da ich dieses besser mit meinen wenigen Fingern halten kann und zudem auch mehr mitnehmen kann was ich für die Reise brauche. Der Vorteil ich kann an diesem ein Hänger hinten anschließen und dort Sachen unterbringen. Armin, mein Kumpel der fuhr wie geplant mit seinem Vorspannbike.

Wir wollte unsere erste Etappe hinter Koblenz beenden und unseren Tag ausklingen lassen. Hatten uns auch schon eine günstige Herberge ausgesucht wo wir übernachten wollten. Doch ich hatte echt zu kämpfen. Zwölf Kilometer vor Koblenz waren meine Muskeln so übersäuert (überanstrengt) dass nichts mehr bei mir ging. Passanten haben mir geholfen ins Hotel zu kommen. Auch bei meinem Kumpel überschlug sich am Bike das Rad. Ihm zwei weitere junge Passanten halfen. So ganz hatten wir unser Tagesziel nicht erreicht. Doch aber waren wir dennoch unsere Ziel mit Santiago de Compostela ein kleines Stück näher gekommen. Ich und Armin wollen sehen was uns morgen auf unsere Weiterfahrt nach Trier uns alles erwarten wird...

Marc Verhaert

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