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Medica Handbikewochenende Pfingsten 2014 erfolgreich abgeschlossen

Mit einem guten Gefühl und zufrieden kehrten 25 Teilnehmer aus Dahme/Mark zurück.
Medica Sport sagt danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben: den Firmen Schwalbe und Lofric für die nützlichen Präsente, der Fa. ProActiv für die Bike-Leihgabe, Kerstin, Marion, Max und Olli für die „gute Führung“ und Andy für seine „Schrauberei“. Last but not least ein „Dankeschön“ an Josef und Ina mit Sonja, Leonie und Nico, die durch ihre Teilnahme unsere Veranstaltung bereichert haben.
Nachfolgend die Eindrücke von Andy Künkler:

Es war wieder soweit
Team Medica veranstaltete das fünfte Handbikewochenende. Nachdem im letzten Jahr das Hotel in Dahme leider ausgebucht war, hatte unser sportlicher Leiter vom Team Medica, Friedhelm Müller, für dieses Jahr an Pfingsten rechtzeitig gebucht, und wir konnten zum zweiten Mal in Dahme/Mark an den Start gehen. Dahme liegt direkt an der 230 km langen Fläming-Skatestrecke und bietet die Möglichkeit, große Touren mit wenigen Höhenmetern zu bewältigen. Das Terrain ist eher flach gehalten und so auch geeignet für Anfänger im Handbikesport. Vier verschiedene Leistungsgruppen standen zur Auswahl, Friedhelm hatte sich im Vorfeld bei der Planung schon einige Gedanken gemacht und die 19 Handbiker in die Gruppen eingeteilt.
Zur Begleitung der Gruppen hatten wir neben Marion Ritter in diesem Jahr noch Kerstin Barth und die zwei Jungs Max und Olli von den „Kettenhunden“ als Guides dabei. (Nähere Infos unter kettenhun.de im Netz).
Zur weiteren Unterstützung des Handbikewochenendes lud Friedhelm Ilona von Sportenergetik Reinert ein. Unter Sportenergetik versteht man das Zusammenspiel von manuellen Techniken, energetischer Körperarbeit und psychologischer Beratung. (Nähere Infos unter sportenergetik.de)
Gut gelaunt ging es am Donnerstag für die früh Angereisten auf die erste 40 km Runde. Die 2-3 Meter breite Skatestrecke bietet die Möglichkeit, fernab vom Autoverkehr die Natur zu genießen. Die Strecken sind asphaltiert und befinden sich meist in sehr gutem Zustand ohne Schlaglöcher und andere Unebenheiten, eben ideal für uns als Handbiker. Am Abend gab es gutes Essen und Smalltalk unter den Teilnehmern.
Für den nächsten Tag waren wir vollzählig und starteten gemeinsam, um die Skatingstrecken unsicher zu machen. Jede Gruppe stimmte ihr Tempo selbst ab, damit jeder Handbiker Spaß bei der Tour haben konnte. Die Neulinge erhielten Tipps zur besseren Sitzposition, effektiverem Schalten, Fahrtechnik usw. Nachmittags war genug Zeit, sich auf der Terrasse des Hotels zu treffen und bei einer gemütlichen Tasse Kaffee das Erlebte auszutauschen. Auch der Freitagabend schloss beim gemeinsamen Abendessen mit anschließendem Smalltalk.
Samstag hatte Friedhelm für alle Gruppen eine längere Strecke ausgesucht, so wurden Strecken zwischen 70 und 113 km gefahren. Ich war bei den 113 km dabei die von den „Kettenhunden“ angeführt wurde. -Man sollte wissen, dass die beiden Jungs echte Rennradcracks sind und sich nicht gescheut hatten, die 600 km weite Anreise mit dem Bike zu bestreiten… Wir zogen die erste Hälfte der Strecke mit einem Durchschnitt 25,4 km/h durch und machten Rast in der Skatearena in Jüterbog. Nach einer Cola und einer Banane ging es weiter auf dem Kurs zurück nach Dahme.
Für Samstagabend nach dem gemeinsamen Abendessen hatte Friedhelm Dr. Ralf Lindschulten aus Hannover für einen interessanten Vortrag über effektives Training eingeladen. Ralf ist der Mann für die anspruchsvolle individuelle Trainingsplanung. Er betreut unter anderem auch Handbiker vom Anfänger bis zum Medaillengewinner bei den Paralympics und macht sie noch schneller.
Für Sonntag standen für unsere Gruppe 70 km auf der Trainingsempfehlung von Friedhelm. Mit dieser lockeren Ausfahrt verabschiedeten sich die „Kettenhunde“ bei uns, denn sie wollten am Nachmittag noch die 90 km nach Berlin, um ein Bild unter dem Brandenburger Tor zu machen und am Abend mit dem Zug in die Heimat zu fahren. Der größte Teil der Handbiker fuhr am Montag nach Hause, ich ließ das Handbikewochenende mit ein paar Leuten bei einer 40 km langen Bummelfahrt ausklingen und fuhr am Dienstagmorgen Richtung Heimat. Ein alles in allem erlebnisreiches Wochenende mit 330 km im Handbike ging zu Ende, und damit für nächstes Jahr nichts schief geht haben wir vor der Abreise noch die Zimmer für 2015 reserviert.
Die Handbiker kommen nach Dahme zurück und werden die Fläming Skatetsrecken unsicher machen - VERSPROCHEN

Andreas Künkler