08.11.15 Vico Merklein in Japan
Bericht 'Team Sopur' Japan
Wenn Legenden auf Legenden treffen - Doppel-Vize-Weltmeister Vico Merklein trifft Rad Prominenz in Japan
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Doppel-Vize-Weltmeister Vico Merklein trifft Rad Prominenz in Japan
Fotos: Dr. Ralf Lindschulten
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Unser Team Sopur/Quickie Mitglied Vico Merklein hatte vergangenen Monat die besondere Ehre auf Einladung, mit seinem Trainer Dr. Ralf Linschulten, nach Japan zu reisen. Höhepunkte waren der Show-Wettkampf im Rahmen der Le Tour de France SAITAMA CRITERIUM und der Japan Para-Cycling Cup. „Ziel der Veranstaltung war es, die Japaner für die Paralympics 2020 in Tokyo aufmerksam zu machen.“, so Merklein. Er hatte die einmalige Chance Tour de France Legenden, wie Simon Geschke zu treffen und zum Staunen zu bringen. „Die Fahrer waren überrascht, wie viel Watt man mit den Armen zu drücken im Stande ist! Ich war beim 3 km Zeitfahren nur knapp 30 Sekunden langsamer, als der Sieger.“, schmunzelt Vico.
Einige Tage später ging der Doppel-Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren und Team Relay des Japan Para-Cycling-Cups an den Start. „Der Zeitfahrkurs war 10 km lang und beinhaltete knapp 290 Höhenmeter. Bergab hatten wir bis zu 80 km/h und bergauf nur 6 km/h drauf. Ein echter Männerparcour! Leider mussten den auch die weiblichen Fahrerinnen absolvieren.“, ergänzte er. Das Team Relay, mit teilweise zusammengewürfelten Teams fand nur 4 Stunden im Anschluss daran statt. „Wer jetzt noch nicht am Limit war, war es mit Sicherheit danach! In meinem Team war eine Koreanerin, die erst seit einem Monat im Handbike trainiert. Zusammen haben wir es gepackt und Platz 3 belegt, aber ich denke sie hatte in dieser Nacht einen guten Schlaf!“, sagte er und grinste.
Für Vico und seinen Trainer Dr. Ralf Lindschulten war es ein tolles Erlebnis. Der Wahl-Hesse betonte immer wieder, wie organisiert und strukturiert alles war. Generell war es laut Vico sehr faszinierend, zu sehen, dass trotz der vielen tausend Menschen alles so geregelt ablief. „Wir waren bei einer der größten U-Bahn Stationen Japans. Dort laufen täglich 3 Millionen Menschen durch. Der Wahnsinn, wie die Japaner das regeln.“, erzählt Vico.
Fotos: Dr. Ralf Lindschulten
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