Reportagen: 2016

11.09.16  21. ebm-papst marathon

Bericht 'Team Medica' Niedernhall

Team Medica mit vier Startern bei NHC Rennen im Kochertal

Fotos: Friedhelm Müller

Ein ca. 40- köpfiges Starterfeld bildete an diesem hochsommerlich heißen Sonntag den würdigen Rahmen beim beliebten Handbikerennen im südlichen Baden Württemberg. Nicht zu übersehen: in der ersten Reihe die Topfahrer des Adviva Team um ihren Kapitän Torsten Purschke , der sich auch im Spurt einer Zweiergruppe den Sieg vor Wolfgang Almer sicherte.

Die Medicafarben waren immerhin vierfach am Start vertreten. Mit Ulli Freitag war, nach langer Wettkampfpause, auch wieder einer unserer Besten mit dabei. Er konnte sich in der Verfolgergruppe festsetzen und belegte am Ende einen guten 7. Platz im Gesamtergebnis. Das lässt auf ein gutes Resultat beim Saisonabschluss in Berlin hoffen.

Die Strecke in Niedernhall ist insgesamt „sehr schnell“ und gut zu fahren. Die Schwierigkeit liegt gleich zu Beginn, eine heftige Steigung sorgt hier für eine frühe Selektierung des Fahrerfeldes. Das mussten auch an diesem Tag Andy Künkler, Patrik Ritter und Friedhelm Müller erfahren, sie verloren den Kontakt zu den Vorausfahrenden und wurden isoliert. Friedhelm und Patrik fanden sich relativ schnell wieder und sammelten im Duo den Tübinger Bernd Kohler und die Schumachers (Nadja mit Ehemann Matze) auf. Die Gruppe wurde dann nach ca. 15 Kilometern durch Andy ergänzt, was für uns als Team Medica gut war, denn es verschaffte uns eine „Überzahl“. Zusätzlich profitierten wir von der Stärke  Andys, der Patrik auch mal wieder zurück holte, wenn der Abstand zur Gruppe gefährlich groß wurde. Alles in allem war es für uns sechs in der Gruppe ein gutes Rennen, beim dem das Ziel- eine gute Zeit- erreicht wurde. Denn beim Zieleinlauf stand auf der Uhr: 01:11:30 Std. für 40 KM, auf den Marathon hochgerechnet ca. 01:15:30 Std. Damit waren alle zufrieden.

Noch mal zurück zum Sieger des Rennens, Torsten Purschke: ihm gelang „nebenher“ als Co- Organisator der Veranstaltung einer weiterer, bemerkenswerter Erfolg.

Aber eine Teilnahme am Rennen in Niedernhall wäre nach meiner Auffassung unvollständig und sinnlos ohne die abschließende Bratwurst auf der Festwiese, die nach der Strapaze ausdrücklich erlaubt ist!

Wie auch immer, ich komme gerne wieder.

Friedhelm Müller

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