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Ein perfektes Handbikerennen in Nettetal

Das war das überwiegende Echo der Teilnehmer vom Sonntag dem 14..08. nach dem Wettkampf über 13 Runden a) 2,2,Km am Niederhein. Fürs Medica Handbike Team waren Andy Künkler, Dennis Dieckmann und Friedhelm Müller an den Start gegangen und platzierten sich im Mittelfeld der fast 50 (!) Sportler (innen) , die das Ziel erreichten. Die vorderen Plätze waren an diesem Tag außer Reichweite. Schmerzlich vermisst wurde, der Kandidat für solche Ergebnisse Ulli Freitag , der wegen gesundheitlicher Probleme wohl nicht mehr starten kann in dieser Saison. Schade - gute Besserung von dieser Stelle. Das mit Patrik Ritter und Micha Weiland zwei weitere Ausfälle zu verkraften waren, schwächte unseren Status eines der zahlenmäßig stärksten Teams zu sein, an diesem Tag erheblich. Erfreulich war der, gegen den Trend, „große Andrang“ auf die Starplätze in Nettetal, zu dem die Handbiker(innen) aus den nahen Grenzgebieten im nicht unerheblichen Maße beitrugen.

Bestimmt wurde der Rennverlauf vom einem Trio, Johan Reekers, Patrik Gabriel und Torsten Purschke belegten in dieser Reihenfolge die ersten Plätze der Klasse MH4. Stark der Auftritt von Jürgen Döringer, mit Edward Maalouf und Tobi Knecht konnte er zwei prominente Mitstreiter in Schach halten und siegte in der Klasse MH3. Last, but not least die Frauenkonkurrenz. Nadja Schumacher, Kerstin Abele und Nicole Pijahn fuhren alle super Zeiten und belegten in dieser Reihenfolge die Podiumsplätze.

Unbedingt zu erwähnen: Zehn (!) Damen waren in Nettetal am Start- Klasse. Weiter im Zahlenspiel mit den ersten Plätzen in der Gesamtwertung der NHC Wertung nach diesem Rennen: WH3 1. Kerstin Abele, WH4 Nadja Schumacher, MH2 Mariusz Frankowski dem Sieger von Nettetal, MH 3 Hans Albert Werkmann, MH4 Joel Weingut. Die beste Vorstellung aber boten an diesem schönen Sommertag die beiden „Macher“ des Handbikerennens, Stefan Voormanns, mit seiner großen Helfertruppe, und Holger Falk, „Deutschlands bestem Kommentator“ für solche Events. Mit seinen Geschichten über und um den Handbikesport, sorgte er auch gestern wieder für Kurzweil und Heiterkeit, wenn er z.B. Mutter und Sohn Weingut verwechselte. Die beide schafften es wieder einmal der Veranstaltung eine schöne, familiäre Atmosphäre zu verleihen, die bei allen gut ankam- Vielen Dank dafür.

Friedhelm Müller / TeamMedica